Jeder Einzelne kann zum Schutz der Lebewesen im Meer sowie der Menschen beitragen, in dem er konsequent versucht, auf Plastik im Alltag zu verzichten. (Foto: www.sonneundstrand.de)
  1. Nordseeküste

Zur Rettung der Meerestiere beitragen!

Meere schützen und Plastikmüll vermeiden

Die Meere bilden eine wichtige Lebensgrundlage für die Menschen und sind Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen. Der aktuelle Zustand der Meere ist jedoch bedrohlich. Über verschiedene Wege gelangt Plastikmüll in die Meere und wird für die Meerestiere zu einer ernsthaften Bedrohung. Der Plastikmüll kann sogar für Wale zu einer tödlichen Gefahr werden, wenn sie ihn in großen Mengen über die Nahrung aufnehmen. Jeder kann dazu beitragen, die Meere zu schützen, indem er Plastikmüll vermeidet.

Eine verschluckte Plastiktüte kann für zahlreiche Meerestiere wie Robben den Tod bedeuten. Häufig verwechseln die Meerestiere im Meer schwimmende Plastikteile mit Nahrung. Die Tiere müssen qualvoll durch einen Hungertod verenden, wenn sich große Mengen von Plastikmüll in ihren Mägen befinden und sie keine andere Nahrung mehr aufnehmen können. Plastik macht ungefähr 70 Prozent des Mülls im Meer aus. Nach unten sinkende Plastikteile bilden Müllteppiche von extremen Ausmaßen. Mechanische Zerkleinerung, UV-Einstrahlung und Salzwasser zersetzen den Plastikmüll in zahlreiche kleine Fragmente, das Mikroplastik. Es kann auch in die menschliche Nahrung gelangen, wenn mit Mikroplastik belastete Meeresfische verzehrt werden. Wer Plastikmüll vermeidet, trägt nicht nur zum Schutz der Meere, sondern auch zum Schutz der Menschheit vor Schadstoffbelastungen durch Plastik bei.

So gelingt die Vermeidung von Plastikmüll

Jeder Einzelne kann zum Schutz der Lebewesen im Meer sowie der Menschen beitragen, in dem er konsequent versucht, auf Plastik im Alltag zu verzichten. Getränke müssen nicht in Plastikflaschen, auch PET-Flaschen genannt, gekauft werden. Leitungswasser ist eine preiswerte und sinnvolle Alternative zu Mineralwasser in PET-Flaschen. In Deutschland und zahlreichen anderen europäischen Ländern hat Leitungswasser eine hervorragende Qualität. Plastikverpackungen können auch im Urlaub vermieden werden. Plastikverpackungen von Kosmetika und Lebensmitteln sollten im Urlaub, aber auch im Alltag nicht einfach so weggeworfen werden. Sie können in Sammelcontainern entsorgt und für das spätere Recycling bereitgestellt werden. Eine sinnvolle Alternative zu

Plastik-Tragetaschen sind Baumwoll- oder Jutetaschen, die für den Einkauf verwendet werden können. Sie sind viele Male verwendbar und machen sich dadurch bezahlt. Die Umwelt wird nicht durch Plastik belastet. Gute Alternativen zu Plastikprodukten sind auch Zahnbürsten aus Bambus oder Holz, Strohhalme aus echtem Stroh sowie Coffee-to-go-Becher, die mehrmals verwendbar sind.

Wie jeder zur Rettung der Meerestiere beitragen kann

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Ein weitgehender Verzicht auf Plastikprodukte ist ein wichtiger Beitrag, um die Meere zu schützen. Als Mitglied der Deutschen Stiftung Meeresschutz, die viele Kampagnen durchführt, informiert der Autor Ulrich Karlowski über den Zustand der Meere. An zahlreichen Urlaubsorten finden Strandsäuberungsaktionen statt, an denen Urlauber teilnehmen können. Beim Fund junger Seehunde am Strand sollte die Seehundaufzuchtstation oder die Polizei benachrichtigt werden. Auch Schweinswale sollten gemeldet werden. Es sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden sein, dass Plastikmüll auch außerhalb von Strandsäuberungsaktionen aufgesammelt wird.

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