Das idyllische Stade mit dem Schwedenspeicher (Foto: hanse.org)

Auf Tour durch die Hansestädte in unserer Region

Die Hanse lebt

Die Hanse war ein Städtebund, ein Zusammenschluss zur Förderung von Wirtschaftsbeziehungen und Politik, der mehr als 400 Jahre bestand und 1669 endete. Während dieser Zeit trieben Piraten ihr Unwesen und kaperten die Frachtschiffe, die unter der Flagge der Hanse auf Nord- und Ostsee segelten. LAND & MEER zeigt an mehreren Städten die heute noch lebendigen Spuren ihrer hanseatischen Vergangenheit.

Pelze aus Russland, Getreide aus Polen, Salz aus Lüneburg, Wein aus Frankreich – der Handel mit kostbaren Gütern florierte schon früh im Nord- und Ostseeraum. Und dies erweckte Begehrlichkeiten bei räuberischen Elementen zu Lande und zu Wasser: Der zweifelhafte Ruhm Klaus Störtebekers und seiner Vitalienbrüder ist bis heute erhalten. Um diesem schändlichen Tun Einhalt zu gebieten, entstand unter dem Namen „Hanse", dem niederdeutschen Begriff für Gruppe, ein freier Zusammenschluss von Fernkaufleuten. Sie gaben reisenden Kaufleuten Schutz, installierten gemeinsame Konsulate in wichtigen Häfen und diplomatische Vertretungen an Europas Höfen. 
Zu ihrer Glanzzeit gehörten rund 70 große und 130 kleinere Städte der „Hanse" an und machten die Organisation zur größten Fernhandelsgilde Europas, machten die „Hanse" so mächtig, dass sie Wirtschaftsblockaden und Kriege gegen Fürstenhäuser und Königreiche durchsetzten. Über 400 Jahre prägten die Mitglieder der „Hanse" Politik und Wirtschaft im Nord- und Ostseeraum entscheidend. Mit der Ausweitung des Handels nach Übersee entstand eine starke Konkurrenz und die „Hanse" verlor immer mehr an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. 

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