Auf Höhe Wesselburen, liegen teils kilometerbreite Salzwiesen zwischen Land und Wattenmeer. (Foto: Oliver Abraham)

Zu Fuß über den Meeresgrund

Wattwanderung nach Blauortsand

Mitten im Unesco-Weltnaturerbe liegen riesige Sandbänke, die bei normalem Tidehochwasser nicht überschwemmt werden. Eine Wanderung dorthin ist ein einmaliges Erlebnis.

Vor den Inseln und Halligen Nordfrieslands sowie vor der Küste Dithmarschens liegen riesige Sandbänke, die bei normalem Tidehochwasser nicht überschwemmt werden. Neues Land taucht aus der Nordsee auf; fragile Gebilde obwohl mitunter Quadratkilometer groß, allein dem Regime von Wind, Wasser und Wellen unterworfen, in ständiger Veränderung. Auf manchen von ihnen gedeiht erstes Leben, Pflanzen wachsen dort und Vögel brüten. Von Hochsänden – oder Außensänden – sprechen die Fachleute.

Fasziniert sind diejenigen, die schon dort gewesen sind. Ist ein Besuch doch ein außergewöhnliches Nordsee-Erlebnis; ein exklusives dazu, weil Touren oft – die Gebiete liegen in besonders geschützten Zonen – reglementiert sind. Und auch der Weg dorthin ist Ziel dieser einzigartigen Wattwanderungen. Ganz an den Rand des Wattenmeeres und mittendrin im UNESCO-Weltnaturerbe. Hier zeigt sich die ganze Faszination des Nationalpark Wattenmeer in fast all ihren Facetten, offenbart sich die Dynamik dieser Wildnis, auf Wattwanderungen dorthin erlebt man Nordsee pur.

Der Hochsand Blauortsand ist einer dieser Außensände, er liegt rund sechs Kilometer vor der Küste, nördlich von Büsum. Nationalpark-Wattführer Johann Peter „Jan" Franzen führt Gäste in Absprache mit der Nationalparkverwaltung sechs mal pro Jahr dorthin, ganz weit hinaus in das Watt.

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