Helga Grabow knüpft heute Fischerteppiche für Liebhaber aus aller Welt. (Foto: TMV/pocha.de)

Pommerschen Fischerteppiche

Wi knüppen un wäben en Teppich för’t Leben

Zur Geschichte und Tradition der Pommerschen Fischerteppiche. Ein dreijähriges Fangverbot im Jahre 1928 zwingt die Fischer von Freest sich eine neue Arbeit zu suchen – das Teppichknüpfen. Heute werden die Kunstwerke weltweit verkauft.

Helga Grabow ist die letzte ihrer Zunft. In ihrer Stube in Spandowerhagen geht sie einer Handwerks-Kunst nach, die man nicht unbedingt und zuallererst verorten würde in einer Küstenregion. Dabei passt sie auf den zweiten Blick durchaus gut zu Land und Leuten, braucht es für ihre Ausübung und Vollendung doch Zeit und Geduld, Fingerfertigkeit und Geschick – allesamt Eigenschaften, die man sehr wohl verbindet mit dem Menschenschlag im hohen Nordosten Vorpommerns.
Helga Grabow nämlich knüpft Teppiche. Fischerteppiche, um genau zu sein. Wertvolle Unikate mit überwiegend maritimen Motiven, die gern auch als „Perser von der Ostsee" geadelt und gehandelt werden. 

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