Auf Heimatbesuch im Nord-Ostsee-Kanal bei Kiel-Holtenau: „Amadea" ist das neue „Traumschiff" der Fernsehserie. (Foto: Karsten Exner)

MS „Amadea“

Deutschland hat sein neues „Traumschiff“

Die ZDF-Serie „Traumschiff“ hat ein neues Zuhause: MS „Amadea“ des Reiseveranstalters Phoenix Reisen. Jetzt kann die Fernsehcrew wieder in See stechen und die Zuschauer mit neuen Folgen unterhalten.

Der Drehstart war in diesem Februar, ausgestrahlt werden die Folgen ab Weihnachten dieses Jahres. Die Reiseziele sind Macao und die Cookinseln. Nachdem die Reederei und die Betreibergesellschaft von MS „Deutschland" Insolvenz angemeldet haben, wurde eine neue Heimat der beliebten ZDF-Serie gesucht – und gefunden. „Das Kapitel MS ,Deutschland' ist für mich abgeschlossen, Verhandlungen mit möglichen neuen Eigentümern wird es nicht geben", teilte TV Produzent Wolfgang Rademann mit. 

Enger zusammenrücken

Die „Amadea" wurde schon 1991 in Japan gebaut. Ihre Einrichtung entspricht nicht ganz dem neuesten Stand, so dass das Filmteam schauen muss, wie die Kulisse für die Aufnahmen umgestaltet werden kann. Auch enger zusammenrücken muss die TV-Crew: Auf dem 192 Meter langen und 24,70 Meter breiten Schiff stehen dem Team nur noch 30 Kabinen zur Verfügung, auf MS „Deutschland" waren es zehn mehr. Jedoch ist MS „Amadea" mit rund 600 Passagieren größer als das Vorgängerschiff. Die Besatzung besteht aus rund 250 Personen.

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