Mit gleich drei sehenswerten Ausstellungen startet das renommierte Museum Kunst an der Westküste auf der Nordseeinsel Föhr in die Saison. (Foto:www.mkdw.de)

Museum Kunst der Westküste auf Föhr

Drei Ausstellungen zum Saisonstart 2017

Mit gleich drei sehenswerten Ausstellungen startet das renommierte Museum Kunst an der Westküste auf der Nordseeinsel Föhr in die neue Saison. Es beginnt mit einer Vernissage am 5. März 2017.

Zunächst bietet eine Schau über das Worpsweder Malerpaar Fritz Overbeck und Hermine Overbeck-Rohte Einmaliges: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind die beiden mehrfach auf Sylt und Föhr gewesen – fast 100 Gemälde, Ölskizzen und Zeichnungen sind da entstanden und werden jetzt auf Föhr zum ersten Mal gemeinsam gezeigt.

Die zweite Ausstellung befasst sich mit der Skagener Künstlerkolonie: Das Museum Kunst der Westküste verfügt über den wohl größten Bestand an Werken dieser berühmten, dem französischen Impressionismus nahe stehenden Gruppe von Malern, die sich seit den 1870er-Jahren an der nördlichen Spitze Dänemarks zusammen fanden. P. S. Krøyer, Laurits Tuxen, Anna und Michael Ancher, Viggo Johansen und Oscar Björck gelten als wichtigste Vertreter. Etwa 40 Gemälde und Ölskizzen der Sammlung werden gezeigt und um ca. 30 Werke zeitgenössischer Künstler ergänzt: Die Fotografien, Gemälde und Mixed-Media-Arbeiten der beiden Dänen Joakim Eskildsen und Ulrik Møller sowie der Deutschen Birgit Fischötter zeigen, dass das Teham Skagen auch gegenwärtig noch aktuell ist.

Die dritte Ausstellung zeigt ca. 70 Fotografien das Hamburger Fotografen Herbert Dombrowski (1917-2010), der seit der Nachkriegszeit das Leben auf St. Pauli und in Altona, am Hafen und in den Tanzlokalen festgehalten hat.

www.mkdw.de

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